Heinrich Nischk

Frühlingszeit


Frühlingszeit
Nach winterlanger Einsamkeit
da bricht das Licht das Eis,
zerschmelzen Angst und Dunkelheit
zerfließt die Traurigkeit.
 
Da werden alte Träume wach
von Glück und Ewigkeit,
besitzt man wieder neue Kraft
als wäre nichts gewesen.
 
Und kraftvoll reißt man Türen auf
erblickt ein neues Leben,
doch keiner weiß mit Sicherheit,
was dieses wird wohl geben.
 
Bedächtig wächst das alte Gras
zu einem neuen Leben,
doch brennt es bald durch Menschenhand
als wär´ es nichts gewesen.
 
In lichterloher Sonnenglut
da lauert schon der Tod,
da stirbt in Frühlingsheiterkeit
als wäre es vergebens -
der Rest des letzten Lebens.

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In einem Land, fern und unbekannt,
leben Wichtel und Elfen,
die sich gerne gegenseitig helfen

In einem Land, fern und unbekannt,
leben Wölfe und Drachen,
die unseren Wald bewachen

In einem Land, fern und unbekannt,
gibt es Schlösser und Seen,
so etwas habt ihr noch nie gesehen

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