Ingo Baumgartner
Rast am Alpensee
Wasser formt der sanfte Wind
Zu Hügeln, die zum Tal sich senken.
Jedes kleine Wellenkind
Versucht dem Ufer sich zu schenken.
Trotzdem säumt getürmter Stein,
Manch hoher Berg mit Gipfelschnee
Das Gewässer ringsum ein.
Gefangen scheint der klare See.
Bäume, Büsche am Gestade
Erkennen sich in Spiegelbildern.
Blätter gleichen edler Jade,
Wohl hier um kaltes Blau zu mildern.
Wandrer kühlen sich im Wind,
Befreien sich von trübem Denken,
Merken, dass sie glücklich sind,
Bereit, den Schritt nach Haus zu lenken.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.05.2009.
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