Thomas Danner
Der Frühling
Das Gift greift um sich, im ganzen Land,
früh morgens sind Spinne und Echse von des Lebens Haut
bedeckt.
Gemacht vom stahlblau schimmernden Mond,
der der Bäume 1000 Augen bedrohlich leuchten lässt.
Aus der Erde greifen gierig,
hölzerne Knochen, das Unheil suchend,
dort, wo deutlich sichtbar unsichtbar
das Leben entsteht, um zu vergehen.
Verbitterte Pioniere im steinigen Meer
machen sich finstere Schatten untertan.
Im Kampf gegen den
stetigen Feind –
die alles vergänglich machende Zeit..
In des nervösen Frühling falschen Lichts -
nur gelegentlich gestört durch des Herren Zorn,
als schreiendes Licht und erdrückendem Lärm -
wird das Unbedeuten des Seins erschreckend bewusst..
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.05.2009.
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