Shirley Ehling
Des Malers Bürde Werk
07.03.2007
Bereit des Lachens zu verfallen,
blendet Licht der Sonne G'müht;
um des Menschen Trauer Willen.
Schwarz des Nachts bei vollem Monde,
ach so fließend, geißelnd, fordernd;
weist der Schleier uns zum Tode.
Eingetaucht im warmen Golde,
bringt der Tanz der Tauben Kunde;
weiß den Körper einzufesseln,
in metallisch Klauen bald.
Aberdem des Sklaven Lasten,
das Bildnis jetzt zu tragen hat.
Bürdet an Geschenk, weicht Fluch,
der dem Maler wunder tut.
Nunmehr versammeln sich die Völker,
um zu einen was zerstreut;
einst Kampf dem Glück hat angetan.
Das Schiff sich nähert -
nicht heut', nicht morgen käm es an.
Zwingt zur Umkehr Geist und Glaube;
denkt sich obschon dann und wann,
warum malen es der Maler nicht kann.
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got my message?
is schon ein hartes stück arbeit in diesem gewusel durchblick zu kriegen ^^
Shirley Ehling, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2009.
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