Ein Maien- Abend zum Schmunzeln
Es war ein kühler Maienmorgen
Mit Regenschauern zwischendurch
Und Wolkendecke dicht und grau.
Dann endlich brach die Sonne durch
Und die Luft wurd’ frühlingsfrisch und lau.
Eine späte Amsel singt wie zum Gebet ein Lied
Ein lauer Wind über die Felder zieht,
Hier und da ist schon ein Stern zu sehen.
Sie leuchten blank geputzt und seltsam schön.
Nun schiebt sich auch der Mann im Mond
Der dort seit ewigen Zeiten wohnt,
in seinem goldenen Kahn über die Wipfel der Bäume.
Ich gerate ins Träumen
Alles stimmt in dieser Maiennacht, nur
Ich schau allein dies Schauspiel der Natur.
Mein Schatz hat sich erst im Bad gepflegt
Und dann still auf’s Ohr gelegt.
Darum bin ich nun hier draußen allein
Allein ? – stimmt doch gar nicht , nein !
Denn Gesellschaft bringt mir zum Glück
leise Musik
und guter alter Burgunderwein.
Es ist schon spät und ich glaub,
ich schlafe auch bald ein.
@ Eveline Dächer
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.05.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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