Es gibt in unsrem eignen Leben,
viel Dinge, die zu Denken geben.
So hat uns Albert E. gesagt,
wenn man die Zeitform hinterfragt,
dass wir - und mancher rafft das nie –
benutzt hier „seine Theorie“.
Die wir in Einklang bringen sollten,
wenn wir dies auch nicht wirklich wollten.
So gibt ´ne Kuh per Milch nicht viel,
doch relativ, ein andres Ziel,
denn so ein kleiner Wurm darunter,
der wird ertränkt... und geht gleich unter.
Weil all die weißen Molkemassen,
ihn relativ schlecht leben lassen.
Die Mücke saugt des Menschen Blut,
sie saugt und tut dies wirklich gut.
Doch dieses Blut, es fehlt uns nicht,
(es juckt zwar etwas, wenn sie sticht).
Der Mücke (sie sticht schnell und tief)
ist dieses Leid sehr relativ.
Ein alter Mann, er liegt im Sterben,
wurd 100 Jahr, will nichts vererben.
Sein Sohn, er hing an seinem Vater,
der hatte auch ´nen alten Kater...
Der wurde trotz der 7 Leben
nur 12... tja, Leute, das solls geben.
Die Lebenszeit, sieht man hier klar
ist relativ ... für wen sie war...
Ob dieses Verslein jemand liest,
ob jemand es auch noch geniest,
schon der Gedanke eine Qual...
ich red´s mir ein, ein jedes mal,
vergleicht man es, mal ganz neutral,
...dann ist es relativ ...egal.
kh. 21.05.2009
In eigener Sache:
Dieses Gedicht widme ich zum Vatertag meinem geliebten Vater, Herbert Heinzl. Leider ist er im Alter von 63 Jahren relativ früh von uns gegangen. Ihm verdanke ich vermutlich die Gabe des Dichtens. Er war ein großer Mann und eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Er hatte – im Gegensatz zu mir – immer klare und gute Gedanken.
Wir vermissen ihn alle sehr ... er wird in unseren Gedanken weiterleben!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.05.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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