Michel Schmidt
Traumtanzversprechen
Nach ewigen Jahren des Schlafes entwöhnt.
Nach unzähl´gen Stunden dem Traume versagt.
Nach schlaflosen Tagen die Jahre verpöhnt.
Nach zeitlos´ Momenten die Stunden vertagt.
Was bringt es dem Herz, wenn es neu nun beginnt?
Befreit aus dem uneignen Staub der Gedanken,
Erlöst von dem Schatten, der boshaft gerinnt -
Gelangt´s nicht ins Dunkel, erneut dann ins Wanken?
Versteht es die Töne, die hell jetzt erklingen?
Verkennt es den Kummer, der zweifelnd sich regt?
Vermag es das neue Lied nun zu singen,
Das jede Note mit Hoffnung belegt?
Wie weit kann es gehen solch unstete Wege?
Wie viel kann es tragen von solch schwerem Glück?
Wie viel muss es dulden? Bis Hoffnung sich lege?
Wie weit kann es sehen? Zum Anfang zurück?
Wie lang muss ich warten, bis Echos verklungen?
Wie lang muss es lodern, bis Feuer nur schwelt?
Wie lang muss ich hören die Hoffnung besungen?
Bis Feuer die Hoffnung mit Echos verfehlt?
Wann werden wir sehen der Herzen Gebrechen?
Wann werden wir halten des anderen Hand?
Und wie lang hält diesmal dein Traumtanzversprechen?
Und wie lang hört diesmal dein Herz auf Verstand?
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Michel Schmidt).
Der Beitrag wurde von Michel Schmidt auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.05.2009.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).