Tobias Franke
Der Gedanke
Starre auf die offene See, dachte was kann das Leben mir
noch geben?
Finde keinen mit dem ich darüber sprechen kann, höre nur diesen Klang, er hörte
sich so friedlich an.
Sah einen kleinen Engel an, der sagte jetzt noch nicht, wo ich gleich zurück
wich, war ich mal wieder dicht, ne das ging nicht.
Eine Stimme sprach, es ist noch nicht soweit und der Engel im weißen Kleid,
flog sinnlich Heim.
So wusste ich, ich habe eine Bestimmung, Reimen zur Selbstfindung,
schreibe schnell ein paar Texte, wo bei ich mich aufs neuste mit mir selbst
messe.
Schaue aus dem Fenster raus, bald zu Haus.
Sehe die Landschaft an mir vorbei rasen,
habe das Gefühl das ich viel verpasse.
Halte hin und wieder hier und da, brauche ne Erholung von der Fahrt.
Ne Fahrt allein macht keinen Spaß, man sitzt die ganze Zeit auf seinem Arsch.
Immer nur Unterwegs, ist das wirklich das auf was ich steh?
Was wäre wenn ich heute sterbe, wenn ich nicht weiter unter den Leuten lebe?
Wie sehe das Leben der anderen aus? Kommen sie wohl auch ohne mich aus?
Darüber will ich jetzt schreiben, versuche nicht zu übertreiben, würde ich bei
meinem Tod leiden? Würde ich meine letzten Worte reimen?
Auf was für eine Art und Weise? Ob ich noch über meinen Körper kreise?
Der Tod kommt immer sehr leise, viele Sagen der hat doch ne Meise.
Ich mach mir halt Gedanken, das bringt mich immer ins Schwanken.
So viele Fragen und keine Antworten, irgendwann werde ich diese Worte endlich
deuten.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.05.2009.
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