Gerhild Decker
Gletscherabbruch
Gletscherabbruch
Klimawandel auf Mutter Erde
quält sowohl Gletscher als auch Berge.
Risse zeigen sich im Eismassiv,
bedrohlich lang und leider recht tief.
Bricht Eis vom Schelf, dann Gletscher kalben,
die Massen lassen sich nicht halten.
Donnernd talwärts sie sich bewegen,
schaffen Höhlen, ziehn lange Gräben.
Der Abbruch zeigt die ganze Macht,
die manches Unglück schon gebracht.
Auf seinem Weg können wir sehn,
dass neue Landschaften entstehn.
Sie zeigen sich in vielen Facetten,
die Natur drunter ist nicht zu retten.
Auch richteten Flutwellen Schäden an,
als der Abbruch unten im Tal ankam.
Nimmt ihn des Meeres Spiegel auf,
setzt er dort neue Inseln aus.
Es nutzt nichts, wenn er aufbegehrt,
da reißendes Wasser ihn fort zerrt.
Des Berges Gipfel sieht man leiden,
wenn Abbrüche als Eisberge treiben.
"Sehen traurig, wie es um dich steht,
wertvolle Erde, heißer Planet!"
(c) Gerhild Decker
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.06.2009.
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