Lasse immer deinen Chef zuerst reden.
Merke es dir wirklich sehr gut.
Das verschont dich vor Ärger jedweden,
und du vermeidest so einen Disput.
Ein Chef war mit zwei Mitarbeitern
auf dem Weg zu einer Konferenz.
Erst wollten sie sich nur erheitern,
als sie fanden eine alte Reminiszenz.
Eine alte Öllampe stand am Wege,
sie öffneten sie, es entwich ein Geist.
Er war nicht von der Denkmalpflege,
nur ein eingesperrter Poltergeist.
"Drei Wünsche werde ich euch gewähren,
weil ihr aus der Lampe mich befreit.
Seinen Wunsch muss ein jeder für sich erklären,
überlegt und nehmt euch dafür die Zeit."
Der erste Mitarbeiter sprudelte heraus:
"Mit den tollsten Frauen wäre ich gern auf Hawaii."
Der zweite sagte das ganz frei und geradeaus:
"Sorgenfrei wäre ich gerne auf einer Luxusjacht dabei."
Jetzt kam der Chef auch an die Reihe:
"Ich möchte, dass die Idioten an ihrem Arbeitsplatz sind."
Aus und vorbei war es. Es half kein Chef verzeihe.
Kein Wunsch mehr frei,vorbei war alles so geschwind.
04.06.2009 Norbert Wittke
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.06.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Das Mädchen aus Oberschlesien
von Brigitte Hanisch
Das kleine Mädchen Brigitte wächst wohlbehütet in einer Großfamilie im katholischen Oberschlesien auf. 1938 siedeln die Eltern mit Brigitte nach Kiel um. Dort wird Ihre Schwester Eva-Maria geboren. 1939 beginnt der Krieg und Kiel wird besonders gebeutelt. Entsetzliche Jahre für das kleine Mädchen. Tag und Nacht Bombenangriffe. Hungersnot und immer die Angst um den Vater. Das Mädchen ist seelisch in einem so schlechtem Zustand, dass die Eltern Brigitte nach Oberschlesien zur Schwester der Mutter schicken. Dort wird sie eingeschult und geht auch in Schomberg zur ersten heiligen Kommunion. In den nächsten Jahren pendelt sie hin und her. Kinderlandverschickung nach Bayern, Kriegserlebnisse in Kiel, danach wieder zurück nach Oberschlesien zur Erholung. Dort aber hat sie große Sehnsucht nach ihrer Schwester und den Eltern und fährt deshalb Weihnachten 1944 nach Kiel zurück. Das ist ihr Glück, denn im Januar 1945 marschieren die Russen in Beuthen ein.
Die Nachkriegsjahre und der Aufbau der jungen Bundesrepublik prägen Brigitte. Sie lernt einen Flüchtling aus Pommern kennen und lieben. Sie heiratet ihn nach vielen Hindernissen 1954. Ein Jahr später ziehen sie nach Stuttgart. Dort endet das Buch.
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