Christine Wolny
EIN SONN- UND SONNENTAG
Ein Sonntag, mal so ganz allein.
Was mach ich da? Was fällt mir ein?
Im Park gibt’s immer was zu sehn,
weil viele dort spazieren gehn.
Ich setze mich auf eine Bank.
Betrachte mir die Bäume.
Gedanken wandern hin und her.
Mach Augen zu und träume
Von dem was war, was werden wird.
Noch ist es nicht vorbei.
Es sich im Alter nicht verliert,
hebt ab vom Einerlei.
Ein Sonntagstraum, so unterm Baum.
Kann mir den Tag versüßen.
Das spüren auch die vielen Leut’.
Ich werd’ sie freundlich grüßen.
So ist der Sonn - ein Sonnentag.
Ich fühl mich nicht allein.
Die Blumen, der Kastanienbaum,
können mein Herz erfreun.
C.W.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.06.2009.
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