Klaus Heinzl
Schauer-lich
Erst gestern Nacht kam mir ein Schauer.
(Ich schaute über eine Mauer...)
Da rummste es, und das sehr laut,
(hat mir das Trommelfell versaut).
Dann folgte drauf ein Regenschauer,
der Niederschlag war nicht von Dauer.
Ich schimpfte Petrus per Beschwerden,
(denn ich konnt´ nicht mehr feuchter werden.)
Was dann kam, das war voller Tücken,
es war der Schauer übern Rücken.
Der lief mir (ganz belebt und munter)
denselben rauf und wieder runter.
Denn schauerlich hab ich ´s vernommen,
ein Brief vom F.-Amt ist gekommen.
Aus diesen Zahlen wirst nicht schlauer
(nur hinterher unglaublich sauer...)
So kann ein Wort, (gleich Bienenwaben*)
gar interessante Deutung haben.
Erst wenn man Texte ganz gelesen,
ist man (da schau) draus schlau gewesen.
kh. 13.06.2009
*das Wörtchen, nämlich Bienenwaben,
dass reimte sich einfach auf HABEN,
so hab ich es – nun ihr verzeiht –
mir sozusagen ausgeleiht...
Das ausgeleiht ist auch nicht richtig,
dabei wär die Grammatik wichtig,
okay, es hieße ausgeliehen....
(es sei mir abermals verziehen...).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.06.2009.
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