Christina Wolf
Spaziergang durch die Nacht - Ruhelos
Gespenstiger Mond, was willst du mir sagen,
die schwarzen Wolken um dich herum
scheinen schwer zu tragen,
siehst du das Elend, siehst du die Not,
was uns tagtäglich so schutzlos bedroht!
Auch du blickst auf uns so machtlos herab,
mit vielen Fragen und großem Unbehagen,
wie die Natur und der Mensch tun sich plagen.
Verzeih`all mein Zagen in fröstelnder Nacht,
ich suche den Weg zur guten Macht.
Der Weltenkummer ungewisse Zeit,
meine Seele belastet mit weher Traurigkeit.
Allein nur die Hoffnung auf den nächsten
frühen Morgen,
wenn uns erwärmt der Sonne liebes Licht
und umgibt uns mit ihren tröstenden Strahlen,
dann kann ich in gutem Glauben es wagen,
am neuen Abend voll Zuversicht zu ruhn
und zu schlafen.
von Christina Wolf, Lahr
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gibt Anlass zum Nachdenken und spiegelt ein Gedanken-
bild vieler Menschen in dieser doch sehr schwierigen,
belastenden Zeit, in der wir monentan leben und
versuchen müssen, sie bewältigen zu können.
Christina WolfChristina Wolf, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.06.2009.
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