Jutta Knubel
Kalte Leere
Ich sitze in Kälte und rufe nach Dir,
ich bin am Ende und nichts in mir.
Was diese Kälte schafft zu vertreiben,
auch hilft nichts mehr, nicht mal schreiben.
Ich sitze hier und weiß es fehlt so viel,
ich weiß es ist Leben ohne Ziel.
Und ich weine Tränen der Leere,
weine Tränen der Last, der Schwere.
Ich bin allein und muss es sein,
ich bin allein und könnte schreien.
Ich werde nicht mehr suchen,
ich werde nicht mehr rufen.
Ich sitze hier und alles ist stumm,
alles stumm in mir, um mich herum.
Ich weiß was sein muss, weiß es gut,
doch ist es so schwer, erfordert Mut.
Ich sitze in Einsamkeit nun hier,
der Ruf ungehört, bin bei mir.
Bin bei mir und doch nicht hier,
bis es passt für ein gesundes Wir.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.06.2009.
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