Zwischen Buchs und Malvenhecken
spielten früher wir Verstecken,
freudig aufgeregt.
Heute, noch bewegt,
folge ich den Kindheitswegen,
träume von der Zeit, dem Segen,
liebevoll gehegt
Und am Tor, dort in die Linde,
schnittest du tief in die Rinde
unser Zeichen ein,
sollt’ für immer sein.
Ja, das Herz, es ist geblieben,
aber unser beider Lieben
passte nimmer rein.
Jetzt noch rührt mich leises Schauern
und der Wehmut zartes Trauern,
fühl noch deinen Kuss,
als ein fernes Muss
uns das Abschied nehmen lehrte.
Nähe, die wir so begehrten,
fand hier ihren Schluss.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.06.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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