Klaus Heinzl
Rechtsbündig ...
Rechtsbündig ...
Heut schreib ich einfach mal rechts außen.
Wie dort im Fußballfeld, weit draußen.
Das Schreiben ist zwar ungewohnt,
weiß nicht, ob es sich letztlich lohnt.
Der rechte Rand wird kaum beschrieben,
so hab ich es heut rechts getrieben.
Nicht, dass man mich jetzt falsch versteht.
Weil es nicht um Gesinnung geht.
Bin weder links noch rechts bedacht,
drum hab ich auch nichts falsch gemacht...
so hoff ich, wenn ich dies nun tu.
(Von rechts geht auch die Türe zu).
Der linke Rand kann ruhig schmollen,
ich halt ihn und geh in die Vollen.
Die Fläche links hat heute Pause,
von mir aus macht sie eine Sause...
Bin schon erstaunt wie ´s mir gelingt,
mal rechts zu schreiben (das beschwingt).
Chinesen schreiben ja ganz munter,
den Text von oben bis hinunter...
So kommt es vor, beim Leseblicken,
dass die Chinesen fleißig nicken.
Bei mir da gucken all die Leute,
nach rechts und machen fette Beute.
Der Sinn, wo nun der Text auch steht,
ist ohnehin total verdreht.
So schreib ich – macht Euch keine Sorgen –
Text wieder links... doch das erst morgen.
Fazit:
So sieht man viel im neuen Licht,
weil es nicht ganz der Norm entspricht.
kh. 07.07.2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.07.2009.
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