Klaus Heinzl

Edle Worte ...

 

Wenn ich des Nachtens kalte Winde spürte,

es mich gar schaurig tiefen Herzens rührte.

Wenn mich des Herzens Schmerz erschreckte,

ich fröstelnd mich vor Mond und Stern versteckte.

 

Wenn Kummer meine Seele stetig plagte,

ich Dinge und auch laute Worte sagte.

Die gut gemeint, doch niemals gut geklungen,

wenn mehr geweint, geklagt und doch gesungen.

 

Wenn all mein Flehen nie zur Ruhe kam,

man mir, den Seele und den Körper nahm.

Die Eule stille in ferne Fernen schaut,

(die Maus in ihr, sie war noch nicht verdaut.)

 

Wenn Krachen und des Wetters Blitzen,

ergrollen, wir auf hohen Klippen sitzen,

der Abgrund vor uns liegt, gar schaurig hellt,

die Welle, wider Riff und Felsen schellt.

 

Wenn all das alles mir heut wird zu teil,

... dann Freunde, fänd ich das nicht geil !

 

 

Fazit:

So manche Worte haben Würze,

wenn ich sie nicht in Slapstick stürze.

So wurde aus nem edlen Werke...

nur Quatsch, was ich nun jetzt erst merke.

 

 

 

kh. 09.07.2009

Bei einem solchen Sauwetter wär es kein Wunder, wenn man Liebeskummer kriegt und letztlich solche werkmürdigen Machwerke produziert. Es sei mir heute verziehen... vielleicht bin ich auch nur ein bisschen zu lange über meinem lieblichen Wein gesessen und ließ meine Finger zu großzügig über die Tasten huschen... (nicht die vom Klavier... die von mir... hier... )Klaus Heinzl, Anmerkung zum Gedicht

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