Anette Esposito
Himmelsröte
Blumenwiesen grüßen zart den Morgen.
Eben flog die Dämmerung herein
Ruhgefüllte Stunden ohne Sorgen
Neigen nun ihr Haupt in müdem Schein
Deine Hände tasten auf dem Seiden‘
Eilig und im Schlaf nach meiner Brust
Süße Düfte schwängern von uns beiden
Chloroform betäubte nächtlich‘ Lust.
Hundebellen klingt in weiter Ferne
Nackt, erwachend räkelst du dich sacht
Einsam blinken noch die letzten Sterne
Rot der Himmel, zeugt von letzter Nacht
Schweigend liegst du dort auf weichem Kissen
Liebevoll dein Blick den meinen fängt
Wieder mal, berauscht von heißen Küssen,
Sich mein Körper an den deinen drängt
Wie der Himmel röten sich die Wangen
Sanft und zart ist deiner Lenden Stoß
Kochend rauscht das Blut in Lust, Verlangen,
Bis Erfüllung ruht in meinem Schoß
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.07.2009.
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