Artur Hüttemann

Gebete des Alltags

 

 

 

 

 

 

Preis sei Dir, o Herr, mein Gott!

     Ich sehe alle Deine Zeichen,

                 an jedem Ort in dieser Welt,

Du stellst der Menschen Schicksal Weichen,

     so, wie es Deinem Sinn gefällt.

 

Ich fleh´  Dich an, o Herr, mein Gott!

     Laß es nicht zu, daß ich verfehle,

                 daß ich der Botschaft Ruf nicht hör,

errette meine irr geführte Seele

     und tauch sie in Deiner Liebe Meer.

 

Ich ruf Dich an, o Herr, mein Gott!

     Zerreiß die Schleier, die uns trennen,

                 führ´  mich auf Deinen Pfad zurück,

laß mich den Gnadenpfad erkennen,

     den Weg zu Seligkeit und Glück.

 

                                   Artur von Zell

 

 


 

 

 

 

Gütiger Gott,

Du Ursprung meines Lebens,

       wie kann ich meinen Dank

       an Dich bekunden.

All mein Bemühen

scheint jedoch vergebens,

       meine Gedankenwelt

       bleibt immer erdgebunden.

 

Ganz achtlos war ich doch,

vom Schlaf so trunken,

       doch Du erwecktest mich

       zu neuem, wahren Leben,

von Dir fast abgewandt,

schien ich total versunken,

       doch Du halfst gnädig mir zurück,

       groß im Vergeben.

 

Mein Dasein ist

durch Deine Gnadenfülle nur erzeugt,

       ich flehe  Dich an,

       laß Deine Großmut niemals enden,

gib mir die Kraft,

daß all mein Wesen Dank bezeugt

       für Liebe, Gunst

       und Deine Segensspenden.

 

                                   Artur von  Zell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Preis sei Dir,

dem Schöpfer aller Welten,

       Dir wendet sich Dein Diener zu,

der an Dich glaubt und jedes Deiner Zeichen,

       ich weiß, die Allmacht hast nur Du!

 

Du siehst, zum Tor der Gnade will ich eilen,

       ich fleh  Dich an, vergib auch mir.

Laß mich im Schatten Deiner Gunst verweilen

       Und öffne mir des Himmels Tür.

 

Verweigre  nicht die Fülle Deiner Gaben,

       hilf mir, zu tun, was Dir gefällig ist.

Dass, steh ich einst am letzten Lebensgraben,

       sich auch des Himmels Pforte nicht verschließt.

 

                                            Artur von  Zell

 



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