Hans-Jürgen Braun
sommerdunkelwolkenfritz
als sommerdunkelwolkenfritz sich in clara verliebte
clara lachte
in den tag hinein,
strahlend schön von angesicht,
spendete sie
der erde
wärme,
licht,
und
das leben
konnt erblühen,
konnte spriessen,
man durft halt
nur,
nicht vergessen,
all das dort
zu gießen.
laut plan
sollten das
die wolken machen.
dann hörte
man sie
ordentlich krachen,
donnern,
regnen,
toben,
blitzen,
da war es gut,
schnell rein zu flitzen,
doch manchmal waren sie
träge und
faul sogar.
brach und dürr
dann auch
der acker war.
ganz anders
sommerdunkelwolkenfritz,
als er claras
schönheit sah,
ihren glanz,
ihre anmut,
eleganz,
da wurd ihm heiß
ums herz und seele
und er spürte
so ein schnüren in der
kehle,
so verliebt er
in die clara war,
doch hat sie sein
flehen nie erhört.
das machte
den armen
gänzlich
dann verstört.
nun heult er so
den ganzen tag.
und hier?
regnet’s laufend,
auch wenn’s
keiner mag.
macht uns
pitsche patsche
nass;
komm lass sein
sommerdunkelwolkenfritz,
schon übervoll das fass
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.07.2009.
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