Heino Suess
Liebesnest
Als schmiege sich ein Nest in meine Hand,
so spürt sie, danach tastend, deine Scham.
Es sind die schönsten Wege, die ich fand;
sie zu erkunden werd ich nimmer lahm!
Dir biete ich zum Wandern einen Stab,
weil auf dem Weg du eine Stütze brauchst,
du weißt doch, dass ich eine solche hab´,
wenn deine Liebesschwüre du mir hauchst...
So haben wir schon manchen Weg gemacht.
Und es ging uns dabei auch immer gut.
Wer solche Abenteuer hat vollbracht.
Dem wächst dazu, auch noch im Alter, Mut:
Fühl dich auf meiner Hände Schaukel wohl,
die sich, von vorne kommend, hinten schließt.
Wir machen uns das Maß des Glückes voll,
bis unser beider Liebe überfließt.
Als schmiege sich ein Nest in meine Hand,
so spürt sie, danach tastend, deine Scham.
Es sind die schönsten Wege, die ich fand;
sie zu erkunden werd ich nimmer lahm!
© Heino Suess 07/09
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.07.2009.
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