Tobias Franke
Das Ding
Bin
auf gewachsen in einem kleinem Ort, wie alle wollen wir hier nicht fort, unsere
Existenz existiert nur dort.
Das ist natürlich keinem klar, es ist aber wahr,
ein gutes wie schlechtes Leben erlebt, bis zum Limit geht, es jetzt erst
versteh,
hätte schlimmer sein können, schlimmere Zeiten ertönen.
Es waren erst zwei Mann, bis der Dritte da zu kam,
gingen durch gute wie schlechte Zeiten, uns gegenseitig den Horizont erweitern,
zusammen die Fantasie befreiten, wollten
vieles erreichen, selten von der Seite weichen.
Bei Mädels nie Glück, sie waren alle irgendwie verrückt,
das Leben uns immer einen austeilte, wieder an der Zukunft pfeilen,
sie sieht gut aus, wenn man nach vorne schaut, es ist noch nichts verbaut.
Einiges gesehen, einige flehen,
dass wir ihnen alles erzählen, erzählen es doch nicht jeden,
es wird nur in unserer Runde drehen, würdest das so wieso nicht verstehen.
Kennen uns 18 Jahre, halten uns länger als Räucherware,
So lief unser Leben, weil wir immer nach was Neuem streben,
neuen Blödsinn erleben, die Erde wird
beben.
Machen es mit Sinn, schreibe vom ungeborenem Kind, die passende Frau dafür
find,
bau uns ein schönes Haus, kommen aus dem Loch noh raus,
leben in Saus und Braus, wir das eigentlich nicht brauchen,
sehe es in deinen Augen, wirst mit mir durchs Leben laufen, werden unser Kind
in Minden taufen.
Es wird kein Leid erleben, nicht um Ghettos drehen.
In einem gesundem Ort auf wachsen, nicht von Drogen verführen lassen,
das ist nur für die Sinnlose Masse, wirst Liebe kriegen, brauchst von uns nicht
fliehen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.07.2009.
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