Frank Guelden
Regenberge
Graublaue Götter türmen Felsen auf,
und Drachen ziehen schwarz und fahl
in dunklem Nebelhauch.
Ein Tränensee sucht Erdentraum;
gießt sich herab aus Himmelsflut
und findet keinen Raum.
In fernen Phantasien ist Wunsch
und Absicht Wirklichkeit;
da findet alles seinen Ort,
voll Liebe, fernab jeder Zeit.
Ein Regenbogen wölbt sich
und bietet Frieden an.
Was immer wir beginnen,
entstand noch vor der Zeit.
Wie tröstlich sind oft Tränen,
die unser Herz geweint,
damit die Sonne strahlen kann;
jenseits der Regenberge,
jenseits von Ort
und jenseits von Zeit.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.07.2009.
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