Wiebke Reineke
Hummel Bruno
Hummel Bruno mit viel Gebrumm
kommt in einen großen Garten,
fliegt erstmal hier, dann da herum,
was soll man denn auch erwarten.
So einladend ist jener Duft,
schmackhaft, exquisit erlesen.
Es riecht nach Essen in der Luft
für das kleine Hummelwesen.
Der Blütenduft ist überall,
Bruno kann sich kaum entscheiden,
dann trifft er doch noch seine Wahl,
was kommt, ließ sich nicht vermeiden.
Er stürzt zur ersten Blüte hin,
will vom süßen Nektar trinken,
doch kaum steckt tief sein Rüssel drin,
sieht er die nächste Blume winken.
Natürlich will er davon auch,
er saugt und schlemmt und prasst gar toll,
rund und runder wird sein Bauch,
bis er zuletzt ist übervoll.
Doch kaum das er ist abgehoben,
im Flug er taumelt, torkelt, wankt,
die Flügel halten ihn kaum oben
nach einem Salto er stark schwankt.
Mit ungleichmäßigem Gebrumm
denkt Bruno …“für heute reicht es…“,
er trudelt heim ein wenig krumm.
Volltrunken fliegen ist nichts Leichtes!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.07.2009.
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