Mona El Masarweh
Fort
Regen. Die Engel müssen weinen.
Dunkelheit. Unsere Sonne hört auf zuscheinen.
Der Nebel schreit voller Kälte ins Gesicht.
Und ich bete zu Gott...Nein diesen Jungen nicht.
Die Erde ist farblos, ein grauer Fleck.
Wo hat sich die Farbe nur versteckt.
Vögel hören auf ihre Liedchen zu singen.
Und ich flehe zu Gott, ihn nicht zu sich zu bringen.
Ihre Gesichter. Jedes Gesicht ist verfremdet.
Man spürt die Freude, die in ihnen verschwindet.
So seltend. Alle sind zusammen gekommen.
Gott hat uns einen Freund genommen.
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht habe ich für meinen Freund Serhat Köksal geschrieben, der am 03.12.08 von uns gehen musste.Mona El Masarweh, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.08.2009.
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