Erinnerung

Ich spüre eine eisige Kälte,
doch nicht auf der Haut,
sondern in meiner Brust.
Denn als du gingst,
hast du mein Herz zerbrochen.

Seitdem bin ich auf der Suche.
Nicht auf der Suche nach dir,
dich will ich nicht finden,
nie mehr.

Nein, ich suche jemanden,
der meinem Herzen wieder einen Sinn
zum Schlagen gibt.
Dann werden die Narben, die
Du meinem Herzen zugefügt hast,
kleiner werden und irgendwann
sind sie vielleicht verschwunden.

Und dann bleibt nur noch eines zurück:
Die Erinnerung an die Zeit mit Dir!
(8.11.02)

Die Erinnerung prägt unser Leben, denn man erinnert sich täglich neu an schöne und nicht so schöne Dinge. Natürlich freut man sich mehr über die positiven Erinnerungen, doch lernt man mehr aus den schlechten.Sich Trennen tut weh,doch hilft es sich zu ändern und begangene Fehler beim nächsten Mal anders zu machen, besser zu machen. Doch solange die positiven Erinnerungen überwiegen, und das tun sie täglich auf´s neue, solange macht es Spaß seine Erfahrungen zu sammeln und sich später daran zu erinnern.Mareen Hartelt, Anmerkung zum Gedicht