Gerhard Christen

Gier ist geil

 

Herr Ospel und Herr Ackermann

 -  man sieht es ihnen gar nicht an -

sie nehmen und vermehren Geld,

schicken’s um die ganze Welt.

 

Sie lächeln froh und selbstgerecht

und das ist schlecht.

 

 

Die Armen dieser Welt in Not

sterben einen Hungertod.

Herr Ackerman und sein Verein

streichen die Gewinne ein.

 

Sie lächeln froh und selbstgerecht

und das ist schlecht.

 

 

Sie säen nicht, sie ernten nur.

Mitleid? Gefühle? Keine Spur.

Sie zahlen sich Gehälter aus,

ekelhaft es ist ein Graus.

 

Sie lächeln froh und selbstgerecht

und das ist schlecht.

 

 

Das Treffen unter Ihresgleichen

im Davos der Superreichen

nutzen sie zu ihren Zwecken:

Politiker ihren Arsch zu lecken.

 

Sie helfen sich beim Abzuzocken

und lächeln froh, es ist zum kotzen.

 

 

 

© 17. Februar 2005

Leider ist dieses Gedicht - bereits 2005 geschrieben - immer noch aktuell.Gerhard Christen, Anmerkung zum Gedicht

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Gerhard Christen).
Der Beitrag wurde von Gerhard Christen auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.08.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Gerhard Christen als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Trug und Wahrhaftigkeit: Eine Liebesgeschichte von Christiane Mielck-Retzdorff



Zum wiederholten Mal muss sich die Gymnasiastin Lisa-Marie in einer neuen Schule zurechtfinden. Dabei fällt sie allein durch ihre bescheidene Kleidung und Zurückhaltung auf. Schon bei der ersten Begegnung fühlt sie sich zu ihrem jungen, attraktiven Lehrer, Hendrik von Auental, der einem alten Adelsgeschlecht entstammt, hingezogen. Aber das geht nicht ihr allein so.
Die junge Frau muss gegen Ablehnung und Misstrauen kämpfen. Doch auch der Lehrer sieht sich plötzlich einer bösartigen Anschuldigung ausgesetzt. Trotzdem kommt es zwischen beiden zu einer zarten Annäherung. Dann treibt ein Schicksalsschlag den Mann zurück auf das elterliche Gut, wo ihn nicht nur neue Aufgaben erwarten sondern auch Familientraditionen, die ihn in Ketten legen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Gesellschaftskritisches" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Gerhard Christen

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Krieg von Gerhard Christen (Krieg & Frieden)
Zeitzeichen von Rainer Tiemann (Gesellschaftskritisches)
Ich schäme mich... von Paul Rudolf Uhl (Aktuelles)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen