(nicht autobiografisch!)
De Woch´ sitz i im Bus ganz faul,
ne(b)m mir a Frau – so oid wia i –
Sie schaut mi a – „Ja, mei – da Paul –
wia geht`s da denn? – Ja, Sakradie !“
Do merk i – des is de Annett`,
a Jugndfreindin… - Woar de wejd!
A Weib (mit jedm glei ins Bett),
bei der da Anstand ned vej gejt…
Mia woarn vier Wochn grod beinand –
lang guat ganga is`s mit uns ned…
Do nimmt se mi glei bei da Hand:
„Hast denn a Weibal, Paule? – Red´!“
Bin Witwer scho seit fuchzehn Joahr –
mit dera fang i gwieß nix o…
Drum sog i: „Freili – zwoa sogoar!“
Sie: „Scham´ Di!“ – Ausgstiegn und davo…
So bin i`s los gwor(d)n – Gott sei Dank –
Und oaschichti* werd i aa blei(b)m.
Bind oft scho gsessn in `ram Schrank…
Iatz mecht is nimma so schlimm trei(b)m…
* solo, ledig P.U. 17.08.09
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.08.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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