28.08.2009
Kategorie "Gefühle" (Gedichte)
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Kerstin Langenbach

Traurigkeit

Tief, die Traurigkeit einfängt.
Herz und Bauch still weinen.
Der Blick entrückt,
durch Leid bedrückt.

Im Antlitz manche Tränen blitzen,
durch Sonnenlicht, qualvoll erhitzen.
Doch Windeshauch lässt sie vertrocknen.
Braucht es auch etwas Zeit...

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Leserkommentare (5)

Liebe Kerstin, dauerhaft sollte eine Trauer nicht anhalten, dagegen sollte man wieder am Leben teil nehmen. Liebe Grüße Norbert

norbert wittke28.08.2009

Auch wenn dies nun vielleicht etwas paradox klingen mag und ich hier nicht missverstanden werden möchte, aber ich finde diese Traurigkeit sehr schön! Denn sie gehört zum Spektrum unser Affekte dazu wie jedes andere Gefühl auch. Und auch sie sollte ihren vollen Raum bekommen, um sich zu entfalten. Natürlich nicht als Selbstzweck, schon klar... Daß sie hoffnungslos in dem Sinne zu sein scheint, daß sie zu lange währt- scheint mir nicht gegeben zu sein, denn der Wind ... Liebe Grüße an Dich, Kerstin, vom Steffen

Ars Somniandi28.08.2009

Liebe Kerstin,

Die Traurigkeit ist ein Gefühl,
dass wir nicht gerne haben,
aber unterdrücken können wir es nicht.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Goslar28.08.2009

Liebe Kerstin,

die von dir eindrucksvoll beschriebene Traurigkeit meistert ihr Los, dadurch dass man sie los werden werden kann....

Liebe Grüße
Faro

hansl30.08.2009

Wunderschön beschrieben Deine ganz eigene Traurigkeit
Wunderschöne Zeilen.... einfach wunderschön
LG Dir ganz herzlichst in den Tag
Mel

MelanienSchmied17.10.2010

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