Gerhard Christen
herbst
nebelschwaden künden an
es naht der herbst des lebens
was musste sein es ist getan
keine mühe war vergebens
beim blick zurück zu dem geschehen
wird so manches deutlich klar
vieles war nur eitles streben
doch trotzallem wunderbar
erfüllt von glück auch schmerz und not
ein ganz normales menschensein
ob früh ob spät es naht der tod
mög er mir dann willkommen sein
sonnenstrahlen malen farben
zur ruhe legt sich die natur
im frühling wieder zu erwachen
ist auch der gang der menschenuhr
jeder tod ist auch beginn
zu einem neuem leben hin
© 31. Oktober 2007
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.08.2009.
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