Jessica Jöns
Himmelreich
Die siehst die Welt, so wie sie ist,
du weißt was du schon immer bist.
Du verzeihst dir und vielen mehr,
du setzt dich deinen Sünden nicht mehr zur Wehr.
Du bekamst Erleuchtung und Weisheit,
du siehst die Kunst und denkst an Gleichheit.
Du siehtst dein Leben an dir vorbei ziehn,
du kannst dem Tod nicht mehr entfliehn.
Du steigst empor zum Himmelseich,
du hörst die Chöre so leicht und weich.
Du gesellst dich zu anderen Seelen hinzu,
du findest hier deine ewige Ruh.
Du siehst einen Engel zu dir kommen,
du hast mit Weisheit den Himmel erklommen.
Du weist nichts von den Seelen in Scheol,
du glaubst es ist jedem sein Wohl.
Du tanzt in Freude und Glück,
du erfährst jedoch die Wahrheit, Stück für Stück.
Du trauerst um die Seelen nun,
du kannst jedoch nichts mehr für sie tun.
Du siehst einen Engel, der auch um sie weint,
du dachtest bei Engeln nur immer Glück erscheint.
Du gehst zu ihr hin redest ganz leis,
du siehst, dass sie von den Seelen weiß.
Du weißt nun, dass du nicht allein sein musst,
du merkst aber auch, dass du dies schon gewusst.
Du hörst nun zu, wie sie einen Chor anstimmt,
du weißt, dass der Chor für die Seelen ist bestimmt.
Du bist nun glücklich auf ewig,
du weißt das Leben war sehr gnädig.
Du wirst nie mehr allein sein,
du merkst deine Seele ist nun rein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.09.2009.
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