Fallen im Winde Blätter dahin
flüstern von ihrem letzten Stündlein
rauscht herüber der Herbst, ich bin
Sommer bis Winter das Zünglein
manchmal stürme ich ausgewogen
moderat im Vorüberwehen
dann wieder herrisch, ungezogen
stürze von hinten ins Geschehen
und hab’ ich mich kräftig ausgetobt
streck’ ich mich über Wiese und Feld
werde für mein Benehmen gelobt
möchte tauschen für nichts auf der Welt
werden mir plötzlich die Füße kalt
fällt mir des Winters Gebaren auf
flücht’ ich so schnell ich kann in den Wald
zittrig an Ästen endet mein Lauf
© Margit Farwig 12.9.2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.09.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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