Jürgen Berndt-Lüders
Limerixe Harmonien
Eine virtuelle Renaissance
Die Luft ist so lind und so lau,
der Himmel ist wieder so blau
wie er einst gewesen.
Denn wir sind genesen
von einem recht düsteren Grau.
Nun lasst uns wie im letzten Jahr,
ich glaub’ du erinnerst dich gar,
nun reimen und dichten,
und uns nach nichts richten
was kürzlich noch Gegenstand war.
Nicht Hass und nicht Wut ziert ein Leben,
denn Liebe nur wollen wir geben
all jenen die allen
durch Liebe gefallen,
mit uns durch die Gegenwart schweben.
Wenn alle mehr vom Andren wüssten,
dann würden sie nicht mehr so rüsten
um ihn zu besiegen
in schrecklichen Kriegen
mit stetigen Herrschafts-Gelüsten.
Der Weg zum Ziel dürfte bekannt sein:
Man muss einfach nur tolerant sein
und anderen lassen
was wir nicht erfassen.
Und auf das Ergebnis gespannt sein.
Der Sommer ist noch nicht zuende.
Drum tanzen wir doch jetzt behände
durch bessere Zeiten.
Wer will uns begleiten
durch emotionales Gelände?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.09.2009.
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