David Thamm

Auras, das gewisse etwas.


Politiker fördern Sonderbare Pflichten zu Tage.
Die Behörden verwalten ihr Schicksal,
und stellen humane Lebenswerte in Frage. 

Wie wir menschlich uns berühren,
die Begegnung wagen oder wollen,
deinem Zeitgenoss` in schwerer Lage,
gebührend Respekt zu zollen,
ihn von dort zurück zu führen,
dass er selber wieder trage,
ist und bleibt das weise Ziel. 
Denn nicht jeder hat soviel.

Geld bringt es keines mit!
Unten- unterstützend,
weitergebend walten.
Ein weiterer Schritt,
der wirkt,
verändert und lässt die Seelen
nie erkalten.
Er bringt genug Tun(g) mit Sicht.
Reinigt ohne steifen Besen, 
so dass Herzen genesen,
erstrahlt im warmen Licht.
Zusammen lesen, helfen,
wenn man Schmerzen,
denn anders geht es nicht.

Gibt gemeinsam sich die Kraft,
ohne vor -und dazwischen-
Wände einzusetzen,
weils sonst nur Lügen schafft.
Zu tragen, wenn wir`s bekommen,
gemeinsam die hohen Berge erklommen.

Wir schliessen behände, 
sozial für Land und ihre Stände,
Bänder zwischen uns bis 
sich bald einmal was Änd`re,
das ist der Wunsch.

Unnötig danach zu fragen wo die Wahrheit ist,
Christliche Werte, diese Sitten weiter tragen?
Persönliche Härte im Krieg als Tugend,
dies Geleit für Kids und unsre Jugend,
und wir werden versagen.
Die gesellschaftlichen Werte sind persönlicher Natur.
Gern im Wettbewerb liegen, sich gut im Markt platzieren,
so klingt der Wirtschafts Schwur!
Er hat uns verklärt, und Probleme nur begraben.
Und bald ist der Mensch seelenlos die Aktie. Verlagernd verkommt es heute, zu einer innerlichen Schwere,
bekannt als Depression, die Sitten Leere.

Die Kirche gibt dies Licht. Aber uns die Antwort nicht.
Glaube in uns, von aussen stürzt das Gebilde ein.
Sie trägt zu viel Gewicht, weil sie nur hält,
was sie nicht verspricht frei vom Keim.

Man braucht angesammelt, eigene Erfahrung.
Denn Leben ist Vielfalt, und nicht Verwahrung.
Aus Bürgertum und heiliger Sippe.
Aus der Not war`s geboren,
Das Gebot als Planung,
ein wackliges Gerippe!

Weder Intuition noch Ahnung...

Es kam das Auflehnen gegen die Elite.
Damals war das revolutionär!
Bewusst sein, einzeln ausgelöst,
war evolutionär. 

Heute Streben nach gieriger Rendite!
Natürlich spür ich: Fair, ist eine ernstgemeinte Bitte.















 

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (David Thamm).
Der Beitrag wurde von David Thamm auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.09.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  David Thamm als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Schwerenöter - Gereimtes und Ungereimtes von Rainer Tiemann



Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Nach diesem Motto sind viele Gedanken und Erlebnisse im neuen Buch "Schwerenöter" des Leverkusener Autors Rainer Tiemann festgehalten. Gereimt und ungereimt werden Geschehnisse des täglichen Lebens und autobiografische Erlebnisse mal ernst, mal heiter, aber immer menschlich beleuchtet. Sollten die unterschiedlichen Themen des Buches dazu anregen, sich erneut mit Lyrik zu befassen oder über sich und die Beziehungen zum Mitmenschen nachzudenken, wäre ein wichtiger Sinn dieses Buches erfüllt.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Gesellschaftskritisches" (Gedichte)

Weitere Beiträge von David Thamm

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Am Ende einer Partnerschaft steht alleine die Beziehung von David Thamm (Allgemein)
Zum Welttag der Null-Verschwendung von Nina Bade (Gesellschaftskritisches)
Fata Morgana von Michael Buck (Surrealistisches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen