Artur Hüttemann
Der Wald
Der Wald scheint mir ein Heiligtum,
und will ich ihn betreten,
dann falte ich die Hände stumm,
um andachtsvoll zu beten.
In ihm erkenn´ ich Gottes Dom,
sein Dach von grünem Laube,
hier fühl´ ich mich als Gottes Sohn,
hier stärkt sich all mein Glaube.
Mal hör ich helles Glockenspiel
und Harfenton erklingen,
dann wieder Ruhe, friedvoll still
mit leisem Engelsingen.
Im Wald, da findest Du die Ruh`,
ein himmlisch hehres Schauen;
betrittst Du ihn, so schweig´ auch Du
und heil´ge seine Auen.
Artur von Zell
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.09.2009.
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