Verena Krenn
Oh weh!
Die Jahre sind vergangen.
Der Trost blieb eisig fort.
Entschwunden ist die Liebste;
die Stimme meines Herzens stumm.
Verzweiflung stets mein Freund war,
die Einsamkeit mein Fluch.
Oh Minne - welch ein Frevel!
Ich klag den Göttern laut.
Der Kummer, diese Leere -
die Ungewissheit hart.
Oh Liebste, ich kann's kaum glauben,
den Tod hätt' nicht gescheut.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.09.2009.
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