Bernd Herrde
Die stille Stadt
Wenn der Fluß den Nebel trägt,
der so lastlos treibend
über allen Ufern schwebt,
von der Morgensonne rot durchweint,
noch verschlafen vom Erwachen,
fließt der Tag in meine Stadt hinein.
Immer heller, immer lauter,
immer fremder und verstellter
wird im grellen Licht
jenes Nebelbild vom Schein.
Mög‘ es endlich dunkeln,
Nacht vorm Morgen sein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.09.2009.
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