Verschlafen blinzeln sie samtbraun,
aus ihrem grünen Stachelbett,
erwacht aus einem langen Traum,
sie auf die Erd sich nieder trau´n.
Sanft schaukelt Vater Wind sie wach
in ihrem hohen Himmelbett,
geschützt vom bunten Blätterdach,
bis dass die Ästlein geben nach.
Lachend fallen sie herunter,
befreit vom sich´ren Schalenbett,
spiegelglänzend, glatt und runder,
rascheln sie in Blättern munter.
Müd vom Fangspiel sie sich strecken
in ihrem weichen Herbstlaubbett,
Blätter schlafend sie verstecken,
wo´s Kinderherz sie kann entdecken.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.09.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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