Katarina Bosnjak
Hypochonder (das Ende)
Hypochonder Ach, Herr Inspektor was soll ich sagen, ich hab meinen Mann erschlagen, so viel Leid und diese Plagen, waren nicht mehr zu ertragen. Er jammerte “Ich kann nicht mehr, Kopf und Magen quälen sehr.” Und auch der Rücken zwickt beim Bücken, ich sollte ihn mal feste drücken. Es half kein beten und kein fleh`n, Der Schmerz, der wollte nicht vergeh´n , ... seither schlief er nur im steh`n. Ich brach die Pillen in den Rillen, für den Hals nahm er Pastillen. Und aus dem Zimmer schrie er .. “Puppe, mach mir bitte eine Suppe. Dazu möchte ich noch Tee, du bist meine gute Fee.” So kochte ich als brave Puppe, eine gute dicke Suppe, servierte ihm, als gute Fee, eine Tasse schwarzen Tee, doch sein königlicher Magen, konnte das nur schlecht vertragen. Ich beschloss mich zu erlösen, von dieser Ausgeburt des Bösen, so hab ich ihm mit Wut im Magen mit dem Nudelholz erschlagen. Es ist vorbei, mich freut es sehr. Nun hat er keine Schmerzen mehr. Copyright Katarina Bosnjak (Nives)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.09.2009.
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