Stephan Buhla

der Untergang

Der Untergang der Sonne ist wie Lichtverlust der Sinne  

Wer den Tag nicht Loben kann der habe die Sonne nicht gesehen

Am Himmel dort ist der Weg der Einsamen zu Ende

    und am Abend beginnt die Sinnsuche der ewig Fliehenden

Am Morgen ist der Weg in die kalte Irre des Tagesrauschs gepflastert

   und am Abend beginnt die Seele sich ausruhend - von dem Schicksal zu befreien

 

Der Untergang der Sonne ist wie Lichtverlust der Sinne

Um in den Himmel zu schauen brauch man einen freien Raum

Im Himmel ist der Weg geendet wenn das Leben seinen Glanz offenbarte

In der Erde ist der Weg geendet wenn das Leben seine Chanzen hatte

 

Am Abend wenn die Seele baumelt hat der Weg ein Raum gefunden

     in dem die Geborgenheit ihre Ausstrahlung und ihren Glanz gefunden hat

Am Abend wenn das Licht vollkommen scheint ist das Schaffen vollendet

    die Ruhe beginnt mit Mühsal und es bricht das Licht des Morgens seine Freude

Am Abend ist die Seele müd wer denn noch die Sinne hat Begierden zu Empfinden

   der habe nicht nur Brot und Lohn im Kopf

Der Abend ist für Wärme da in Schutz und Geborgenheit mit den  Sinnen und all den Gefühlen 

   sich und anderen zu öffnen und sich zu teilen

 

Der Morgen gehört denen die das Brot wollen teilen

Der Morgen gehört der Familie wenn Sie aufstehen und Freudig sind

Der Morgen ist der Schatz in dem das Lächeln des Abends taucht

  

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