Stephan Buhla
der Untergang
Der Untergang der Sonne ist wie Lichtverlust der Sinne
Wer den Tag nicht Loben kann der habe die Sonne nicht gesehen
Am Himmel dort ist der Weg der Einsamen zu Ende
und am Abend beginnt die Sinnsuche der ewig Fliehenden
Am Morgen ist der Weg in die kalte Irre des Tagesrauschs gepflastert
und am Abend beginnt die Seele sich ausruhend - von dem Schicksal zu befreien
Der Untergang der Sonne ist wie Lichtverlust der Sinne
Um in den Himmel zu schauen brauch man einen freien Raum
Im Himmel ist der Weg geendet wenn das Leben seinen Glanz offenbarte
In der Erde ist der Weg geendet wenn das Leben seine Chanzen hatte
Am Abend wenn die Seele baumelt hat der Weg ein Raum gefunden
in dem die Geborgenheit ihre Ausstrahlung und ihren Glanz gefunden hat
Am Abend wenn das Licht vollkommen scheint ist das Schaffen vollendet
die Ruhe beginnt mit Mühsal und es bricht das Licht des Morgens seine Freude
Am Abend ist die Seele müd wer denn noch die Sinne hat Begierden zu Empfinden
der habe nicht nur Brot und Lohn im Kopf
Der Abend ist für Wärme da in Schutz und Geborgenheit mit den Sinnen und all den Gefühlen
sich und anderen zu öffnen und sich zu teilen
Der Morgen gehört denen die das Brot wollen teilen
Der Morgen gehört der Familie wenn Sie aufstehen und Freudig sind
Der Morgen ist der Schatz in dem das Lächeln des Abends taucht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.09.2009.
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