Andreas Gritsch
Sinn und Sinnlichkeit
Unbewußte Weiten beflügeln den Grund
schäumen bedächtig durch melodische Zeit
verhüllen Patronen als Gleichklang bereit
durch Treiben bedenklicher Sinne im Schlund
Ausgezogen aller Gesetze der Wahrheit
bescheinigen Gründe kein weiteres Licht
weil schimmernd im Bogen der Flügel zerbricht
und niemals Sinn aus diesem Echo befreit
Farben zeichnen Lieder durch tiefe Wände
suchen Beweise im trüben Gelände
damit tausend Träume in sich verlaufen
Unbewußt schweben doch Zeiten durch Räume
auf dass kein Grund seine Weiten versäume -
Und sich treibend Sinne zusammenraufen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2009.
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