Heinz-Walter Hoetter
Vor uns liegt ein neues Land
Des Menschen Leben ist bisweilen, wie durch einen dichten Nebel gehen.
Jeder geht für sich allein, still auf seinem Wege wandern. Keiner sieht den andern.
Um die Dinge zu verstehen, muss man sehen.
Und siehe da, ab und zu, Nebelschwaden lichten sich. Ich bleibe stehen, um zu sehen und erblicke dich.
Verliebt schau’n wir uns beide an, sagen sofort „Du“. Die trüben Schleier weichen, die Seele kommt zur Ruh’.
Alles ist jetzt hell und klar. Die Sonne scheint so wunderbar.
Der Nebel ist verschwunden. Wir reichen uns verträumt die Hand, vom Band der Liebe eng verbunden.
Ja, weit hinter uns die Nebelwand, liegt vor uns jetzt ein neues Land.
© Heinz-Walter Hoetter
06. Oktober 2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.10.2009.
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