Einsam
stehe ich hier nun,
den Blick
zum Horizont gewendet,
überlege,
was ist zu tun,
wenn mein
Leben endet.
Der Himmel,
der scheint mir so grau,
Ein Meer
aus dunklem Dunst,
scheint er
mir fast greifbar nah,
ihn zu
erreichen keine Kunst.
Doch drängt
sich mir die Frage auf,
„Warum soll
ich durch Wolken wandern?“
Denn steige
ich zum Himmel auf,
sieht eine
aus wie alle Andern.
Vor mir
sehe ich ein Leuchten,
das
goldenes Licht zu mir bringt,
das aus dem
Erdboden, dem Feuchten,
schimmernd
zu mir rüberdringt.
Aus einer
Grube tief im Stein,
deren Kraft
man weithin spürt,
ruft mich
zu sich goldner Schein,
der mich
direkt zur Hölle führt.
Ich folge
ihm dem sanften Glimmen,
bis mich
alsbald die Schlucht verschlingt,
und hör
schon der Dämonen Stimmen,
bis mich
das Glühen zu sich nimmt.
Eines werd
ich nun mit dem Feuer,
es vergeht
mein fleischlich Sein,
schien es
mir erst nicht geheuer,
fühle ich
mich nun gänzlich rein.
Meine Seele
fühlt sich frei,
da
Körperlosigkeit mich stählte,
Glücklich
bin ich nun dabei,
dass ich
nicht den Himmel wählte.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Janine Albrecht).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.10.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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