Liebe Kerstin, das goldene Leuchten der Lilien schwebt im Raum und in deiner Erinnerung, die du sehr poetisch dargestellt hast. Herzliche Grüße, Inge
Night Sun09.10.2009
Liebe Kerstin.
Geben wir den Sonnenblumen eine Chance,
der Lilien gerecht zu werden.
Schöne Zeilen, aber das mit dem Wasser fand ich sehr Amüsant. ;-))
Liebe Grüße, Helmut
hansemann09.10.2009
Ach, meine liebe Kerstin,
...ich kann es gerade so unglaublich gut nachempfinden, was uns das Lyrische Ich hier erzählt. [Anm: Ich bin zwar "wieder" eher geneigt, es als autob... zu sehen, aber egal]
Das Sinnbild des Verblühens geht einher mit jenem der Vergänglichkeit, der V. von vitaler Liebe, die in dieser Form so nie wieder kommen wird. Es wird (und kann) nur eine andere, neue "Form" der Liebe wieder zu uns finden. Aber, und dies bleibt die ewige Hoffnung, die uns immer wieder antreibende Sehnsucht: Diese kann ihr Blühen eben vielleicht so schön gestalten, daß wir den Schmerz vergangener Tage vergessen und daß wir im (neuen) Jetzt unsere Heimat finden. Die innere Heimat, die uns jene Geborgenheit schenkt, aus der wir tagtäglich schöpfen, aber die eben nicht (immer) selbstverständlich gegeben ist.
In mir kreisen derzeit so viele Gedanken, weil ich meine Sehnsucht, mein Begehren, dem Menschen, den ich im Inneren fühle und und von dem ich weiß, daß er irgendwo auf dieser Welt (doch) existieren "muss", noch nich begegnet bin. Einsamkeit kann so grausam sein; besonders, wenn man mitten unter Menschen ist, wenn alle von einem was auch immer denken. Es nützt nichts, sie blicken dir nicht hinters Gesicht und sie sehen nicht, wenn du des nachts weinst, wenn du des morgens in Melancholie aufwachst, wenn deine Seele bricht, obwohl sie umgeben von Licht. Aber einige verstehen dich dann doch, und geben dir ...
Und diese Kraft müssen wir nutzen, ein neues Blühen zu erwecken, eine neue Schöpfung zu kreieren und eben auch der Erinnerung den Platz einzuräumen, den sei verdient: Nämlich einen Ehrenplatz in der Loge des Lebens!
Ganz, viele liebe Grüße
vom Steffen
Ars Somniandi09.10.2009
Liebe Kerstin, so ein wundervolles Gedicht - spricht mir momentan aus dem Herzen. Und wir glauben an den Funken Hoffnung, dem du auch eine kleine Chance gegeben hast.
Die sonnengelben Sonnenblumen werden die blassen Lilien schon verblassen lassen.;-))
Herzliche Grüße von Barbara
Faltoehrchen09.10.2009
Die Lilie, eine Blume von sehr großer symbolischer Bedeutung!!! Liebe Grüße Kerstin und in der Flower – Powerzeit liebten wir die bunten Blumen! Die Farbenpracht!!! Grins könnte auch auf Mädels bezogen sein!!!
Franz your armer kleiner Poet
*Gerne gelesen Deine Gedanken!!!
FranzB09.10.2009
Liebe Kerstin ,jedes hat seinen Vergang,das spürt deutlich im Herbst...
wir wissen aber, dass dann wieder ein Neuanfang zu erwarten ist,wenn sich das Frühjahr zeigt.
Hoffen wir,dass wir es begehen dürfen.
L.G.,sieghild
sieka09.10.2009
Hallo Kerstin! BOAH, entrutschte mir. Ich hab Gänsehaut... Lilien, besonders weiße Lilien sind Blumen der Trauer. Mir fehlen ja wieder einmal die Worte... Exorbitantes Werk - großen Respekt! Ganz lieben Gruß, Nika
nika baum09.10.2009
Liebe Kerstin, die Zeilen verbreiten eine gedämpfte Traurigkeit, mit der du gekonnt wucherst. Bedeutungsvoll schweben sie im Raum, um in den Sonnenblumen ihre Wiederauferstehung zu feiern. Das nenne ich sehr gelungen.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner09.10.2009
Meine liebe Kerstin,
wir alle sind ständig der Vergänglichkeit ausgesetzt, und besonders im Verblühen wir dies einem immer wieder sehr bewußt vor Augen geführt.
Wenn ich ein besserer Botaniker wäre, dann würde ich dir einen Tipp geben, was man nun am Besten pflanzt, oder sät...
Jedenfalls ist es ein sehr liebliches Gedicht, Sinnbildern des Lebens gleichend.
Die Metrik ist zwar etwas holprig, aber sei´s drum...
Mit einem allerliebsten Gruß in deine Nacht. Micha.
Michael Buck09.10.2009