Barbara Greskamp
Älter werden
Gerecht
ist’s schon, es trifft uns alle,
ein
jeder geht in diese Falle.
Auch
der nicht wird davon verschont,
sich
die chem’sche Verlängerung hat geholt.
Ew’ge
Jugend ist’s, was man erstrebt,
vergisst,
dass Mensch nicht ewig lebt.
Jugendlich
mit Gewalt geblieben,
sich
schon mal die Teil’ verschieben.
Lächerlich
ist die Struktur,
manche
sagen’s, andere munkeln nur.
Munt’rer
Delphin auf Brust kopiert,
später
ein Aal die Stelle ziert.
Macht
aber nichts, man muss sie nur lassen,
im
Alter mit Humor kann man’s dann fassen.
In
Ehren ergraut oder gar keine Haare,
was
ist schöner, stellt sich die Frage?
Äuß’re
Schönheit hier nicht mehr gefragt,
Lachfalte
und Narbe was über den Menschen sagt.
Glatte
Haut und Schönheit aus Tüten,
nichts
von Bestand, nur welkende Blüten.
Strahlende
Augen, ein klarer Blick,
ein
Herz voller Güte, verheißen das Glück.
Älter
werden ist nicht schlimm,
blicken
wir doch jetzt zum Wesentlichen hin.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.10.2009.
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