Gerhard Christen

du

 

du hast mein leben zur hölle gemacht

da war kein licht nur dunkle nacht

mich mit lügen zur ehe gezwungen

ganz schrecklich ist dir das gelungen

 

 

ich fühlte mich schuldig als kleiner wicht

beim mienenspiel in deinem gesicht

ein strafender blick aus deinen augen

vermochte mir quälend die kraft zu rauben

 

 

mein leben zu leben und zu gestalten

mit glück und vertrauen zu schalten und walten

nagende angst in der seele mit macht

hat mich um die nacht und den schlaf gebracht

 

 

diese gedanken und bilder quälen noch heute

jagen mich wie eine meute

bissiger hunde mir schrecken bereiten

doch so kann und will ich nicht weiterschreiten

 

 

ich werde verbannen was längst vergangen

hier und heute ohne bangen

meine seele läutern und öffnen fürs leben

ohne hadern dem schicksal begegnen

 

 

 

© 30. März 2007
(Neufassung September 2009)

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.10.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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