August Sonnenfisch

Vom Ahornbäumchen

 

 
Vom Ahornbäumchen
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(1)

Welch schönes Ahornbäumchen dort
im Mittag
slicht
dieses sonnen-

durchfluteten Septemberfinales!
Schatten mit Spitzen auf seinem
durchlichteten Blattwerk:
Ahornblätterschatten
auf Ahornblättern.

Licht und Schatten, Schatten
und Licht ...
wie bei den Menschen.

(2)

Folgen und verfolgen meine Schatten
mich Menschlein auf ewig?
oder bin
zum

Wandel
ich willens und auch mächtig?

Ich bin Aphrodite und Dionysios,
Tag und Nacht,
würzig und fade,
geistgegenwärtig und verwirrt!

 
Doch von liebenden
Himmeln umhüllt,

bin ich zum Wandel bestellt
und mit den
Talenten
dazu begnadet -
aus dem Genius in mir und in dir.
 
Der Uterus allen Wandels aber
ist das Jetzt, ist
das Sein,
ist das himmlische Spiel
aus unserem Dialog mit den Göttern.







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(c)  August Sonnenfisch, München-Planegg,
7. Oktober 2009 ff

In dem Fim "Don Camillo und Peppone" spricht der Priester
alltäglich mit seinem Christus.

Dieser italienisch-französische Streifen aus dem Jahr 1952
spielt im italienischen Brescello. 
Er ist der erste Film aus der fünfteiligen
Don-Camillo-und-Peppone-Filmsaga
mit den Hauptdarstellern Fernadel (für den Priester)
und Gino Cervi (für den kommunistischen Bürgermeister),
welche auf Erzählungen von Giovanni Guareschi basiert.



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