Ecki Paul
Fahrstuhl zum Lebens - Pokerspiel
Ich steh im fünften Stockwerk meines Lebens
„der von zehn“.
Soll zum Erdgeschoß ich drücken,
„einst dort wo alles mal begann“.
Zum ersten,
„dort wo zu Leben ich anfing“.
Zum zweiten,
„wo als Jüngling einst gelebt ich habe“.
Zum dritten,
„wo als Mann das Leben erlebt ich hab“.
Zum vierten,
wo meine liebe Frau ich fand.
Das Lebens Pokerspiel hat sie verloren,
„Gevatter Tod, er nahm sie mit“.
Ich stehe jetzt im fünfen,
dort wo nun ich bin.
Wo mich besuchte auch Gevatter Tod,
und hab mit ihm gepokert um mein Leben.
Er hat verloren, ist gegangen und ich darf leben.
Er sprach mit ein verschwitztes lächeln noch beim gehen,
„dass er wiederkäme irgendwann“.
Wenn er irgendwann mal wiederkäme,
ich mein Gevatter Tod einmal.
Ich werde mit ihm bis in dem zehnten Pokern,
und zusehen das er vorher nicht gewinnt.
Hoffnungsvoll werd ich zum sechsten Drücken,
das die Ruhe mit der Liebe ich dort finde.
„Die die meine Seele endlich braucht“.
©Eckhard-Paul-Rocke
Ecki
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.10.2009.
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