Janine Albrecht
Verlorene Stadt
Es fließt das Blut,
in roten Bahnen,
seine Spuren lassen
schlimmes erahnen.
Es rinnt hinab,
über Gras und Gestein,
fließt in den Fluss,
färbt ihn tiefrot ein.
Die Stadt sie brennt,
hoch steigt der Rauch.
Die Luft trägt mit sich,
Des Todes Hauch.
Die Flammen erleuchten
die Reste der Stadt.
Das Feuer zerstört,
Was Mensch erbaut hat.
Die Stadt steht in Flammen,
weit reicht das Mal,
welches düster am Himmel,
Zeugt von der Qual.
Qualwolken so dicht,
sie zeugen vom Sterben.
Die Stolze Stadt ist zerbrochen,
liegt nun in Scherben.
Alles Leben verwirkt,
fließt als Blut in den Graben.
Der Himmel ist erfüllt bald,
vom krächzen der Raben.
Wo vor Stunden noch herrschte,
geschäftiges Treiben,
ist aller Stolz nun vergangen.
Nur Ruinen die bleiben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.10.2009.
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