Jürgen Berndt-Lüders
Limericks, betreffend Herrn Abel. Teil 1
Herr Abel aus H. hat ‚nen Drachen.
Bei dem hat er nix mehr zu lachen.
Um es ihm zu zeigen
muss er Treppen steigen.
Mal dies und auch andere Sachen.
Im Herbstwind geht Abel nach draußen.
Er macht dort sehr gern seine Pausen
von der Tyrannei.
Dort fühlt er sich frei
und lässt seine Alte mal sausen.
Am Himmel steht heut ein Quadrat,
ganz ruhig und sehr akkurat.
Denn des Nachbars Franz
beherrscht Drachen ganz,
wenn er sie am Bindfaden hat.
Herr Abel wird nicht länger schweigen
und es seinem Drachen heut zeigen.
Er legt eine Schnur
um ihre Figur
und lässt genussvoll aufsteigen.
Vorheriger TitelNächster TitelHerr Abel aus H. ist der steife
vor allem nicht besonders reife
Protagonist.
Er macht lauter Mist.
Den bringe ich in Enlosschleife
Jürgen Berndt-Lüders, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.10.2009.
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